Geboren am 23. März 1953 in Neapel Italienischer Maler der Transavanguardia
Francesco Clemente, geboren 1952 in Neapel, ging nach einem Studium der Architektur und der Philosophie in Rom 1973 nach Indien. Nach weiteren Auslandsaufenthalten, unter anderem in Afghanistan, traf er Joseph Beuys und Cy Twombly. Mit unterschiedlichen Techniken wie Pastell, Aquarell und Ölmalerei entfernte sich Clemente vom Neo-Expressionismus und entwickelte mit Sandro Chia und Enzo Cucchi den Stil der Transavangardia.
Seine Arbeiten zeugen von einer meditativ romantischen Grundhaltung, die sich mit dem Zusammenspiel von Ich und Welt befasst („Maps of What is Effortless“, 1978). 1984 entstehen gemeinsame Arbeiten mit Warhol und Basquiat. Die scheinbar absurden, sich keiner Logik unterzeihenden, Verbindungen von Natur, Antike, Renaissance und individueller Poesie in der Motivwahl schöpft er aus seiner freien Phantasie. Clemente lebt und arbeitet in New York, Madras und Rom.
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