Dank einer 15 Millionen Euro-Spende der Dorit & Alexander Otto Stiftung, die vom Senat um weitere sieben Millionen Euro aufgestockt wurde, kann die Hamburger Kunsthalle jetzt nach anderthalb Jahren Umbau wiedereröffnet werden. Das Ergebnis: Ein rundum auf den neuesten technischen Stand gebrachtes Haus, das inhaltlich jedoch weitaus mehr hanseatisch-konservative Gediegenheit ausstrahlt als je zuvor  
Der Zeitplan wurde genau auf den Tag eingehalten. Termingerecht nach anderthalb Jahren Umbauzeit feiert die Hamburger Kunsthalle jetzt ihre große Wiedereröffnung. Möglich gemacht hat den Umbau und die damit verbundene Neueinrichtung der Sammlung die Dorit & Alexander Otto Stiftung mit Planungs- und Bauleistungen im Wert von 15 Millionen Euro. Der Hamburger Senat bewilligte weitere sieben Millionen Euro, insbesondere für die Erneuerung der Depots und der Außenanlagen. Alexander Otto, der europaweit tätige Einkaufscenterspezialist, brachte auch gleich seinen Stab von Architekten mit. Wer befürchtet hatte, Otto würde die altehrwürdige Kunsthalle in einen glitzernden Konsumtempel verwandeln, der hatte sich zu früh aufgeregt. Die neue Kunsthalle kommt vielmehr gediegen und hanseatisch-konservativ daher. Klare Kante statt ominöser Schnickschnack. ...mehr  |