Die meisten Galeristen der Art Cologne blicken der diesjährigen Ausgabe der ältesten Kunstmesse der Welt mit Zuversicht und Optimismus entgegen. Unmut gibt es dagegen bei etlichen langjährigen Teilnehmern, die dieses Jahr nicht zugelassen wurden. Wir haben uns im Vorfeld der Messe schon einmal bei einigen Ausstellern umgehört  
In dieser Woche öffnet die Art Cologne wieder ihre Pforten. In diesem Jahr feiert man in Köln Jubiläum: Die ursprünglich unter dem Label „Kunstmarkt Köln“ gegründete Mutter aller Messen für zeitgenössische Kunst findet bereits zum 50. Mal statt. 219 Galerien aus 25 Ländern reisen an den Rhein und präsentieren Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien, Drucke, Multiples, Editionen, Installationen, Performances und Videokunst. Eine klare Aufteilung sorgt auf der Art Cologne für Übersichtlichkeit. Während in der Halle 11.1 die Klassische Moderne gezeigt wird, bildet die Halle 11.2 den weitaus größten Sektor mit zahlreichen international etablierten Galerien, darunter auch Blue-Chip-Aussteller wie Hauser & Wirth aus Zürich, Thaddaeus Ropac aus Salzburg oder David Zwirner aus New York. Die Halle 11.3 hingegen widmet sich jungen und aufstrebenden Galerien, die nicht älter als zehn Jahre sind, sowie den Sondersektionen „New Contemporaries“ mit 29 Galerien, „Collaborations“ mit 41 Galerien samt der amerikanischen Kooperationsmesse NADA und „Film Cologne“. Das Angebot reicht von der Klassischen Moderne über Highlights der Nachkriegskunst diesseits und jenseits des Atlantiks bis hin zu atelierfrischen Arbeiten von gerade der Hochschule entsprungenen Newcomern. ...mehr  |