Der Schwerpunkt der Residenzmesse in Salzburg liegt in gewohnter Weise auf österreichischer Kunst: Schiele, Walde, Hundertwasser, Romako, Weiler und Möbel von Josef Hoffmann  
Auch wenn Salzburg in Sachen Kunst und Antiquitäten noch nie der Nabel der Welt war, für viele Galerien scheint die elegante, aber gediegene „Messe für Kunst & Antiquitäten“ in der Salzburger Residenz Pflichtprogramm zu sein. Zum Beispiel die Galerie Thoman aus Innsbruck: Sie zeigte auf der Art Cologne bis Sonntagabend Jürgen Klaukes Serie „Maskulin/Feminin I“, war ab Freitag zuvor, zum Start der Residenzmesse, aber auch schon an der Salzach vertreten mit Max Weilers Gemälde „Figur und Schattenwesen“, mit Arbeiten von Arnulf Rainer und von dem „Jungen Wilden“ Siegfried Anzinger. Bei aller Vielfalt, österreichische Kunst ist erwartungsgemäß Trumpf auf dieser Messe. Und die Skala ist breit. Mit einem Preis von 1,7 Millionen Euro ist Egon Schieles Gouache „Sitzender Halbakt“ von 1914, die die Galerie Wienerroither & Kohlbacher anbietet, das teuerste Objekt der Verkaufsschau. ...mehr  |