Wieder wurde ein Anlauf für eine Kunstmesse in Frankfurt gestartet. Doch die neue Verkaufsschau steckt noch in den Kinderschuhen  
Manfred Möller ist 11.000 Kilometer mit seinem eigenen PKW gefahren, um Galeristen zu bewegen, an seinem Pilotprojekt teilzunehmen, das „Kunst Messe Frankfurt“ jetzt und zukünftig heißen soll. 56 Galerien aus den Sparten Antiquitäten, alte, außereuropäische, moderne und zeitgenössische Kunst waren in diesem Jahr zum ersten Mal seinem Ruf gefolgt. Die Halle 1.2 des Frankfurter Messegeländes allerdings fasst bis zu 160 Teilnehmer. Damit wäre die Messe so groß wie die BRAFA in Brüssel. Doch damit enden auch schon die Parallelen. Den Termin, den sich der neugebackene Kunstmessechef Möller ausgesucht hat, war für eine junge Kunst- und Antiquitätenmesse der denkbar ungünstigste. Die „Kunst Messe Frankfurt“ lag zwischen BRAFA und Arte Fiera Bologna, Art Rotterdam und der Antiquariatsmesse in Stuttgart, also umgeben von einer etablierten und erdrückenden Übermacht. ...mehr  |